Christoph von Marschall zum Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland
In einem Kommentar für den „Tagesspiegel“ äußert sich Gastredner Christoph von Marschall zum Vertragsverletzungsverfahren der EU-Kommission gegen Deutschland. „Ein Vertragsverletzungsverfahren, das im Kern darauf abzielt, einer angesehenen nationalen Institution wie dem Bundesverfassungsgericht zu verbieten, in Fragen, die die nationale Ebene und die EU-Ebene betreffen, die Stimme zu erheben, wirkt arrogant und übergriffig“, so Redner Christoph von Marschall, der Diplomatische Korrespondent der Chefredaktion des “Tagesspiegel”.