Ingolf Wunder

Klassischer Ausnahme-Pianist, Dirigent und Unternehmer
Pianist Ingolf Wunder

Ingolf Wunder

Klassischer Ausnahme-Pianist, Dirigent und Unternehmer

Biography

Ingolf Wunder ist ein österreichischer klassischer Ausnahme-Pianist, Komponist, Dirigent und Unternehmer. 2018 gründete er mit seiner Frau „APPASSIO“, in 2020 „APPASSIMO“ – ein Musik- und Kunsterziehungs-Startup, das von Universitäten in der DACH-Region genutzt wird (Distanzunterrichts-Plattform appassimo.com). Er konzertiert in den renommiertesten Sälen und hat mehrere CDs für die „Deutsche Grammophon“ aufgenommen. Außerdem ist er als Experte in Plattformen der „SDG“: Sustainable Development Goals tätig.

Mit den Werken Frédéric Chopins erobert er die Welt. Mozart, Liszt, Beethoven und eigene Kompositionen kommen dazu. Natürlichkeit ist für ihn der bedeutungsvollste musikalische Aspekt, einher gehend mit Musikalität und natürlich Perfektion. Die ersten Anzeichen von Musikalität zeigte er bereits als Zweijähriger: Sobald er Orchestermusik hörte, dirigierte er sie leidenschaftlich.

Sein Wirken wird als feinsinniges, poetisches Spiel beschrieben, persönlich und authentisch, ohne unangemessene Eigenwilligkeit. Der improvisatorische Charakter, der seine Musik prägt, und Wunders strenge Auffassung von Form und Tempo gehen eine faszinierende Verbindung ein. Konstatiert wird eine besondere subtile Magie. Dazukommt seine charmante Ausstrahlung und seine Verbindung zum Publikum, das er gern auf seine musikalische Reise mitnimmt.

Wunder ist in den renommiertesten Sälen in Europa, Asien und Amerika aufgetreten: Carnegie Hall in New York, Kimmel Center in Philadelphia, Musikverein in Wien, Queen Elizabeth Hall in London, Berliner Philharmonie, Théâtre de Champs Elysees in Paris, Sala Verdi in Mailand, Mariinsky Theater in St. Petersburg, Großer Saal des Moskauer Konservatoriums, Suntory Hall in Tokyo, Lotte Concert Hall in Seoul und viele weitere. Er hat mit herausragenden Dirigenten wie Vladimir Ashkenazy, Jerzy Semkow, Emanuele Krivine und Fabio Luisi sowie mit renommierten Orchestern zusammengearbeitet.

Musikalisch startete er mit der Violine, wechselte mit 14 Jahren zum Klavier, zur gleichen Zeit entwickelte er sein sportliches Talent und sein Interesse an Technik und Computerwissenschaften. 1999 folgte sein Debüt im Wiener Konzerthaus, mit 18 Jahren trat er am Théâtre des Champs-Élysées in Paris auf. Aus einer bürgerlichen Musikausbildung wurde eine fantastische Profikarriere. „Ich hatte nie technische Probleme. Ich habe Wettbewerbe gewonnen, jeder sagte mir, wie talentiert ich sei, und da habe ich vielleicht auch im kindlichen Übermut gesagt, ich will Pianist werden. Dabei bin ich geblieben.“ Er durfte experimentieren, um seine Individualität zu nähren, um damit seine wahre musikalische Identität zu finden. Diese Identität machte es auch möglich, eine kurze, aber schwierige Phase des Zweifels zu überstehen, in der er erwog, seine pianistische Laufbahn aufzugeben und stattdessen Informatik zu studieren.

Wunder studierte am Kärntner Landeskonservatorium in Klagenfurt, an der Bruckner Universität Linz sowie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und an der Krakauer Musikakademie.

Er ist ein mehrfacher Preisträger des Internationalen Chopin-Wettbewerbs 2010 (Warschau, Polen), dem bedeutendsten Klavierwettbewerb der Welt. 2001 erhielt er den Liszt-Preis beim 36. Internationalen Franz-Liszt-Wettbewerb in Budapest (Ungarn).

2019 gab Wunder sein öffentliches Debüt als Dirigent in der Rubinstein-Philharmonie in Lodz (Polen). 2020 dirigierte er Góreckis 3. Symphonie in der berühmten Oper Leśna.

Er macht darauf aufmerksam, wie wichtig Kreativität und Kunst in unserer Gesellschaft sind. Leidenschaft ist einer seiner Schlüsselbegriffe.

Themen

  • Kunst und Kultur
  • Bildung – Education
  • Vorbereitung und Training für Spitzenleistungen
  • Entrepreneurship
  • Die Bedeutung von Qualitätsmusik in einer singulären, hoch-technischen Zukunft
  • Musik und das Gehirn
  • Die Rolle des Menschen in einer KI-Zukunft – warum Musik ein Schlüssel dazu ist bzw. warum Musik in einer technologischen Zukunft wichtig ist.
  • Was ist Musik von Qualität und warum ich mich darum kümmern sollte
  • Kreativität, Inspiration, Visionen
  • Führung

Sprachen

de gb 

Publikationen

  • 100 piano masterworks (2017)
  • Chopin & Liszt in Warschau (2015)
  • Wunder/Ashkenazy: Tschaikowski: Klavierkonzerte Nr. 1, 1 A (2014)
  • Wunder: „300″ (2013)
  • Chopin Recital (2011)
  • Mazurkas Op.24/Sonate Op.58/Andante Spianato (2011)
  • Chopin Competition (2010)
  • Touch (2006)

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