Biography
Professor Dr. Meinhard Miegel zählt zu den profiliertesten Wirtschaftsforschern und Politikberatern in Deutschland. Er war Direktor des Instituts für Wirtschaft und Gesellschaft in Bonn, das 1977 von Kurt Biedenkopf und Meinhard Miegel gegründet wurde. 2017 gründete Meinhard Miegel die Stiftung kulturelle Erneuerung, die der Frage nachgeht, welchen Beitrag Wissenschaft, Kunst und Religion zur Zukunftsfähigkeit der westlichen Kultur beitragen können. Professor Miegel ist Vorsitzender des Kuratoriums der Stiftung.
Miegel studierte Philosophie, Soziologie sowie Rechtswissenschaften in Washington D.C., Frankfurt/M. und Freiburg, war 1975 Mitglied der Geschäftsleitung und Leiter der Hauptabteilung Politik, Information und Dokumentation der Bundesgeschäftsstelle der CDU in Bonn, war 1992 bis 1998 lehrend an der Universität Leipzig und Leiter des dortigen Zentrums für Internationale Wirtschaftsbeziehungen. 1995 bis 1997 war Miegel Vorsitzender der Kommission für Zukunftsfragen der Freistaaten Bayern und Sachsen.
Meinhard Miegel beschäftigt sich seit geraumer Zeit mit den Themen Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit der westlichen Kultur sowie ihrer Wirtschafts-und Lebensweisen innerhalb der Tragfähigkeitsgrenzen der Erde, seine letzten Bücher behandeln diese Themen.
Der anerkannte Sozialforscher wurde mit diversen Preisen ausgezeichnet, u. a. mit dem Cicero-Preis (1995) und dem Theodor-Heuss-Preis (2005).
Themen
- Nachhaltigkeit
- Zukunftsfähigkeit
- Wirtschaft
- Standort Deutschland
- Globalisierung
- Politik
- Demographie
- Erneuerung der westlichen Kultur
- Wertewandel
Publikationen
- Das System ist am Ende. Das Leben geht weiter. Verantwortung in Krisenzeiten (Oktober 2020)
- Hybris: Die überforderte Gesellschaft (2014)
- Ökolution 4.0: Wirtschaftliche und gesellschaftliche Imperative in Zeiten ökologischer und
ökonomischer Krisen (zusammen mit Oliver Rückemann (2011) - Wandel ohne Wachstum (zusammen mit Gertrud Höhler, Mathias Greffrath & Norbert Seitz, 2010)
- Der programmierte Stillstand: das widersprüchliche Verhältnis der Deutschen zu Wirtschaftswachstum und materieller Wohlstandsmehrung (zusammen mit Thomas Petersen, 2008)
- Epochenwende (2005)
- und weitere
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