Risikobarometer

Sorge vor Cyberattacken und Stillstand

Betriebsstillstand oder Cyberangriffe können für Unternehmen jeder Größe und Branche gefährlich werden. Folglich nennen Unternehmen dies als wichtigste Geschäftsrisiken, wie aus dem neuen Risikobarometer der Allianz hervorgeht.

Jährlich befragt die Versicherung fast 2000 Manager, Versicherungsmakler sowie in- und externe Risikoexperten aus  80 Ländern zu den wichtigsten Unternehmensrisiken. Im Vergleich zum Vorjahr nahmen die Sorgen vor einem Betriebsstillstand in Deutschland zu. Während die Risikomanager 2017 eine Betriebsunterbrechung noch mit 40 Prozent als großes Risiko benannten, sind es nun bereits 55 Prozent. Damit wird der Betriebsstillstand zum Top-Risiko erklärt.

Ähnlich verhält es sich mit der Angst um Cyberattacken. Die Sorge vor Hackerangriffen stieg von 44 auf 51 Prozent und liegt auf dem zweiten Rang.

Auf dem dritten Platz rangiert die Angst vor Naturkatastrophen. Rekordverdächtige Schäden durch Überschwemmungen und Stürme hätten die Naturkatastrophen wieder auf die Agenda der Risikomanager zurückgetrieben, erklärt die Allianz. Im Jahr 2017 belegte die Sorge vor starken Wetterereignissen nur Platz 8. „Die schweren Naturkatastrophen  des  vergangenen  Jahres  erinnern  uns  jedoch  daran,  dass  auch  die Auswirkungen  der  immerwährenden  Gefahren  nicht  zu  unterschätzen  sind.  Risikomanager sehen  sich  mit  einem  hochkomplexen  und  volatilen  Umfeld  konfrontiert,  in  dem  sowohl traditionelle   Geschäftsrisiken   als   auch   neue   technologische Herausforderungen zu bewältigen sind“, erklärt Andreas Berger, der Mitglied des Vorstands der Allianz Global Corporate & Specialty und als CEO für Zentral- und Osteuropa zuständig ist.

Laut der Studie kosten Hackerangriffe und andere Cybervorfälle die Unternehmen mittlerweile mehr Geld als die Folgen von Wirbelstürmen und Erdbeben. Die Allianz geht von einem weltweiten Schadensdurchschnitt durch Naturkatastrophen von über 180 Milliarden in den vergangenen zehn Jahren aus, während sie den Schadensdurchschnitt von Cyberattacken auf bereits 500 Milliarden schätzt.

Es folgen u.a. die Sorgen vor Geschäftsrisiken durch Feuer und Explosionen (Rang 4) und durch Qualitätsmängel, Serienfehler und Produktrückrufe (Rang 7). Weniger kritisch als zuvor schätzen die Experten volkswirtschaftliche Schäden wie beispielsweise durch steigende Rohstoffpreise und Inflation ein. Während dieses Risiko 2017 noch auf dem fünften Platz kam, rangiert es jetzt nur noch auf Platz 10.

Die weltweiten Ergebnisse sind denen aus Deutschland sehr ähnlich. Auch hier führen die Angst vor Betriebsunterbrechungen, Cyberangriffen und großen Schäden durch Naturkatastrophen das Ranking an. Erstmals in den Top 10 ist dieses Mal die Sorge vor der steigenden Volatilität des Wetters (Rang 10), welches die Allianz mit dem Eindruck des rekordverdächtigen Katastrophenjahr 2017 begründet.

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Internationale und prominente Redner:

Patrick van Veen

Biologe und Berater für Führungskräfte

Prof. Dr. Klaus Schweinsberg

Wirtschaftsprofessor, Gründer des Centrums für Strategie und Höhere Führung, Young Global Leader WEF

Lisa Lang

Gründerin & CEO von ElektroCouture

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Internationaler Business Consultant, Autor & Dozent

 

Quelle: www.allianz.com

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