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Weltwirtschaftsforum in Davos

In Davos kommen in diesem Jahr wieder Politiker, Topmanager, Wissenschaftler, Künstler und andere Prominente zum Weltwirtschaftsforum (WEF) zusammen. Vier Tage verbringen die mehr als 3000 Teilnehmer aus 110 Ländern mit zahlreichen Workshops und Vorträgen. Unter den Teilnehmern des WEF finden sich insgesamt über 65 Staats- und Regierungschefs.

Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel kommt für einen zweitägigen Besuch nach Davos. „Die Erwartung ist wie jedes Mal, in Davos auf eine Vielzahl von hochinteressanten, internationalen Gesprächspartnern zu treffen“, zitiert der Bayrische Rundfunk Regierungssprecher Steffen Seibert. Andere hochrangige Politiker, wie US-Präsident Donald Trump oder Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, fehlen hingegen in diesem Jahr in Davos.

Die diesjährigen Teilnehmer führen indes Debatten über die Finanzkrise, Handelskriege und Ungleichheit auf der Welt. Doch wie in jedem Jahr ist das WEF der Kritik ausgesetzt, bloß eine große Show zu sein, statt tatsächlich politische Diskussionen hervorzubringen. Heiner Flassbeck, der früher unter anderem das Amt des Staatssekretärs im Finanzministerium inne hatte und heute Wirtschaftswissenschaftler ist, gibt gegenüber dem Bayrischen Rundfunk an, dass das Treffen für ihn ein lockerer Austausch von Reichen und einflussreichen Menschen sei. Flassbeck, der selbst schon Gast in Davos war, ist sich sicher: „Aber politisch ist die Bedeutung ganz nahe null“.

Der erste Tag in Davos stand im Zeichen der ins Trudeln geratenen Finanzmärkte, worüber unter anderem Google-Finanzchefin Ruth Porat und der Blackstone-Gründer Stephen Schwarzman diskutierten. Ein weiteres Schwerpunktthema mit dem Deutsche-Post-Chef Frank Appel und der UBS-COO Sabine Keller-Busse war der (Wieder-) Aufbau der Globalisierung. Dabei wurde ein besonderes Augenmerkt auf die Zukunft der Globalisierung in Zeiten von Handelskriegen gelegt.

Der Folgetag stand im Zeichen von internationalen Politikern wie dem japanischen Premier Shinzo Abe, der über Welthandel, Klimaschutz und Digitalisierung sprach. Am Nachmittag hielt Angela Merkel eine Rede, in der sie den wachsenden Nationalismus und Populismus in der Welt kritisierte. Auch das Thema Digitalisierung wurde am Mittwoch in Davos aufgegriffen. So diskutierte beispielsweise Oliver Bäte, Chef der Allianz, über Cybersicherheit, und Andreas Scheuer, deutscher Verkehrsminister, sprach über das autonome Fahren.

An den beiden verbleibenden Tagen des Weltwirtschaftsforums sollen Themen wie die künstliche Intelligenz, die Zukunft der Tech-Konzerne, die schwächelnde Weltkonjunktur und Freihandelsabkommen mit Experten wie Microsoft-Chef Satya Nadella,  Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing und Roberto Azevedo, Chef der Welthandelsorganisation WTO, aufgegriffen werden.

Unsere Experten auf diesem Gebiet bieten Ihnen auf Ihren Veranstaltungen spannende Einblicke in weltwirtschaftliche und politische Themen.

Internationale und prominente Redner:

Meinhard Miegel

Wirtschaftsforscher und Politikberater

James Kynge

Ehemaliger Financial Times Chef-Korrespondent in China

Dr. Dambisa Moyo

Renommierte Wirtschaftswissenschaftlerin

Prof. Dr. Bert Rürup

Ehemaliger Vorsitzender der Wirtschaftsweise und Sozial-, Demographie- und Rentenexperte

Marcel Fratzscher

Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung

Prof. Klaus Schweinsberg

Wirtschaftsprofessor, Gründer des Centrums für Strategie und Höhere Führung, Young Global Leader WEF

Quellen: www.handelsblatt.com und www.br.de

 

 

 

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