Biography
Jan Fleischhauer zählt zu den bekanntesten deutschen Journalisten. Von 1989 bis 2019 war er in verschiedenen Funktionen für das Nachrichtenmagazin “Spiegel” tätig, seit 2019 arbeitet er für das Nachrichtenmagazin “Focus“. Er ist regelmäßiger Gast in politischen Fernsehsendungen und Talkshows.
Nach einem Studium der deutschen Literatur und der Philosophie war Jan Fleischhauer seit 1989 für den “Spiegel“ tätig. Zunächst arbeitete er für wechselnde Ressorts des “Spiegel“, bevor er als Reporter nach Leipzig wechselte, im Anschluss daran war er von 2001 bis 2005 als Wirtschaftskorrespondent in New York tätig und berichtete über die Wall Street und die amerikanische Wirtschaft. 2005 kehrte er als einer der Leiter des Hauptstadtbüros nach Berlin zurück, 2011 startete seine Kolumne “Der schwarze Kanal”, die es in nur kurzer Zeit zu großer Popularität bei Fans und Kritikern brachte.
Als Kolumnist sieht der gebürtige Hamburger seine Rolle zunächst in der politischen Unterhaltung – in Anknüpfung an eine alte journalistische Tradition, die auf prägnante Sprache, Überraschung des Publikums und Wortwitz setzt.
Auch wenn er sich als Teil des „Erregungsgeschäftes” Journalismus begreift, macht er sich doch nie gemein mit den oft plumpen Attacken in den sozialen Medien. Selbst von Leuten, die ihm nicht zustimmen, wird er als geistreich und originell beschrieben, ausgestattet mit einer gewissen Provokationslust und der Gabe zur messerscharfen Analyse.
Themen
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Sprachen
Publikationen
- How dare you. Vom Vorteil, eine eigene Meinung zu haben, wenn alle dasselbe denken (2020)
- Alles ist besser als noch ein Tag mit dir. Roman über die Liebe, ihr Ende und das Leben danach (2017)
- Der schwarze Kanal. Was Sie schon immer von Linken ahnten, aber nicht zu sagen wagten (2012)
- Unter Linken. Von einem, der aus Versehen konservativ wurde (2009)
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