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„Die unbequeme Wahrheit“ spaltet Kritiker

Laut dem deutschen Journalisten Gabor Steingart stand die Demokratie schon vor der Corona-Pandemie unter Spannung. Doch die aktuelle Krise, so schreibt es Gabor Steingart in seinem neuen Buch „Die unbequeme Wahrheit. Rede zur Lage der Nation“ erweist sich noch als Beschleuniger. Er ist sich sicher: „Die Kolonialisierung der Zukunft hat begonnen“.

Für sein neues Buch, das eine Ruhestörung, eine Ermutigung und zugleich ein Programm für alle, die keine Lust auf Untergang haben, sein soll, erntet der Journalist nicht nur Applaus. Das Nachrichtenmagazin „Spiegel“ titelt in seiner Buchrezension gar „Abstieg eines Superstars“, nennt Steingarts Ausführungen schließlich gefährlichen Quark außerdem „nervtötend öde“.

Der Branchendienst „MEEDIA“ kritisiert, „wie Steingart in seinem Buch populistische Reflexe bedient“ und fragt sich, ob der Autor nicht merke, „wem er da geistig den Weg bereitet und sogar regelrecht anstachelt?“

Der ehemalige Bundesaußenminister Sigmar Gabriel teilt die vernichtende Kritik nicht wirklich, wie er in einem Gastbeitrag bei der Tageszeitung „Handelsblatt“ bemerkt. Zwar fänden sich im neuen Buch von Steingart „Aussagen, an denen Verschwörungstheoretiker Freude hätten“, doch müsse das Buch weitergelesen werden, um Steingarts „Rede zur Lage der Nation“ gerecht zu werden. Als eigentlichen Kern des Buches sieht Gabriel die deutsche Wohlstandsillusion, „die von ihrer eigenen Ewigkeitsgarantie überzeugt scheint und in Wahrheit doch so sehr gefährdet ist wie nie zuvor in den letzten 70 Jahren.“ Denn schon bevor die Pandemie ausbrach, „war der Export aus dem verarbeitenden Gewerbe und der Industrie nicht mehr Deutschlands Wachstumstreiber, sondern erstmals das, was die Ökonomen Binnennachfrage nennen, also der Konsum. Covid-19 wirkte auf diese Entwicklung wie ein Brandbeschleuniger.“ Darin ist sich der Politiker mit Steingart sogar in der Formulierung einig. Steingarts Buch enthalte „ein leidenschaftliches Plädoyer dafür, sich nicht abzufinden, sondern das Schicksal in die eigene Hand zu nehmen“, resümiert Gabriel, auch wenn ihm nicht alles in der „Rede zur Lage der Nation“ gefällt.

Doch gefallen will Steingart vermutlich auch nicht jedem. Nicht umsonst soll seine persönliche Rede eine unbequeme Wahrheit sein. „Empört euch!“, fordert er seine Leser auf und gibt ihnen mit auf den Weg: „Selbst denken befreit, und neu denken erfrischt.“

Vielseitige Keynote-Speaker und erfahrene Journalisten:

Jakob Augstein

Verleger und Geschäftsführer der Wochenzeitung „der Freitag“

Kai Diekmann

Ehemaliger Chefredakteur und Herausgeber der BILD

 Hans-Ulrich Jörges

Ehemaliges Mitglied der Chefredaktion des „Stern“

Antonia Rados

Renommierte Fernsehjournalistin, Expertin für den Nahen Osten, RTL Auslands-Korrespondentin

Thomas Schulz

SPIEGEL-Korrespondent im Silicon Valley, Bestseller-Autor & Zukunftsmedizin-Experte

Nina Ruge

Eine der bekanntesten TV-Moderatorinnen Deutschlands, Journalistin

Hajo Schumacher

Politik-Kommentator, Journalist, Autor, Moderator

Quellen: www.randomhouse.de, www.spiegel.de, meedia.de, www.facebook.com/streiter/posts,

www.handelsblatt.com

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